In dieser Woche bringen wir die wunderschönen Prototypen der WSC60 Legends – Klasse an den Start, und zwar die leistungsstarke Hälfte des Feldes mit mehr als 2.000 ccm Hubraum. Hier erwarten uns wunderschöne, von amerikanischen V8 befeuerte Boliden vom Schlage eines Lola T70, Ford GT40, einer Corvette Grand Sport oder eines Chaparral 2F. Dagegen treten hochgezüchtete, europäische Wagen wie die verschiedenen Ferrari 330P und 365P-Varianten, der Maserati 151 oder der eigenwillig geformte Jaguar XJ-13 an. Zeitentechnisch liegen die Wagen zum Teil ein wenig auseinander – Wagen wie das Shelby Daytona Coupé, die Corvette, der kleine Ferrari 250, der ISO Grifo oder der Maserati sind eine „Evolutionsstufe“ älter als der Rest des Feldes, haben zum Teil noch Frontmotoren, schmalere Reifen und insgesamt etwas weniger Grip. Dies macht sie gerade so viel langsamer, dass sehr schnelle Fahrer mit vollem Einsatz noch im Feld mitschwimmen können. Die Wagenwahl ist wie immer freigestellt, aber wir empfehlen die o.g. Autos nur jenen, die auf der Strecke richtig gut klarkommen und eine besondere Herausforderung suchen.
Und da wir bei der Strecke sind: es geht nach Spa. Auf das ganz, ganz alte Spa der 30er Jahre. Die historische, ultraschnelle Naturrennstrecke dürfte in ihrem etwas späteren Layout vielen bekannt sein. Die 1938er Variante ist aber insofern besonders, dass einige Streckenabschnitte durch enge Zusatzkurven unterbrochen werden. Dies nimmt einerseits ein wenig Risiko aus gefährlichen Abschnitten heraus, andererseits macht es den Kurs etwas weniger leistungslastig und bietet auch schwächer motorisierten Autos eine Chance. Und schließlich macht diese Spa-Variante einfach sehr viel Spaß.
Auch hier fahren wir 4 Sprintrennen, die aufgrund der Streckenlänge aber jeweils nur wenige Runden umfassen werden.
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