Von den schnellen 90er Jahre-Tourenwagen wechseln wir auf den guten, alten Trabi. Frontantrieb hat er auch, damit ist es mit den Gemeinsamkeiten aber auch schon vorbei. Mit nur 600 ccm beschleunigt der kleine Zweitakter trotz seines niedrigen Gewichtes eher geruhsam, und die Federung kann bestenfalls als rudimentär bezeichnet werden. Dennoch liegen die Trabis gutmütig und lassen sich wunderbar in engsten Duellen fahren.
Die dieswöchige Strecke lädt genau dazu ein. Es geht nach in den Osten des dänischen Festlands, auf den winzigen Ring Djursland. Die Strecke wurde im Jahr 1965 auf einem ehemaligen Acker eröffnet und im Laufe der Jahre mehrfach bis auf die immer noch nicht stattliche Länge von 1,75km vergrößert. Trotz der geringen Rundenlänge und den nur 5 Kurven wird hier viel geboten. Dies liegt am interessanten Relief der Strecke, mit Kuppen, Senken und geneigten Kurven, die den Kurs durchaus anspruchsvoll machen. Die Streckenbreite ist eher gering, aber immer noch mehr als ausreichend, um mit zwei oder drei Trabis parallel zu fahren. Spannende Duelle sind also vorprogrammiert.
Wie bei den Trabis üblich, werden wir wieder mit Platzierungsgewichten arbeiten, um das Feld im Laufe des Abends noch enger zusammenzubringen.
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