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AC Historic Friday | Paul Ricard ’75 | F1 1975 | 28.02.2025

In dieser Woche bringen wir die wunderschönen Fahrzeuge der 1975er Formel 1- Saison an den Start. Mit ihren riesigen Hinterreifen, ihren herrlich klingenden, bis zu 500 PS starken 3-Liter-Saugmotoren und ihren vielfältigen Fahrzeugkonzepten sind diese Fahrzeuge echte Spaßmaschinen – und sie bieten ein fantastisch anzuschauendes Feld. Turmhohe Lufthutzen wie beim Brabham oder Surtees, der doppelte Frontflügel des Hesketh, die eigenwillige Hakennase des Fittipaldi oder die doppelte Vorderachse des Legendären Tyrrell P34 sorgen für Abwechslung, aber auch die konventionelleren Fabrikate sind optisch absolut unverwechselbar. Einheitsoptik wie in der modernen Formel 1 gibt es hier nicht. Ihr geringes Gewicht macht die Wagen äußerst agil und präzise zu fahren, zugleich bleiben sie im leichten Drift erstaunlich gutmütig und erlauben tolle Duelle.

Auch die diesmal gefahrene Strecke entstammt dem original-F1-Rennkalender 1975: es geht in den Süden Frankreichs, auf den damals recht neuen Circuit Paul Ricard. Der in seinem ursprünglichen Layout 5,7 km lange Kurs ist außerordentlich flüssig, und lässt auf der rund 1.600 Meter langen Mistral-Geraden echtes Le Mans-Feeling aufkommen. Hier werden die Fahrzeuge über 300 km/h schnell, bevor es in das engere Geschlängel des letzten Streckenabschnittes geht – doch auch die anderen Streckenteile sind alles andere als langsam. Eine gute Spoilerabstimmung, die hohe Topspeeds erlaubt und zugleich ein Mindestmaß an Stabilität in schnellen Kurven erhält ist hier also essentiell. Zugleich erlauben die langen Vollgaspassagen tolle Windschattenschlachten, und die hohe Streckenbreite erlaubt tolle Parallelfahrten. 1975 gewann Niki Lauda im leistungsstarken Ferrari – wird diesmal ein anderes Fabrikat die Nase vorne haben? Auf die vier Sprintrennen können wir gespannt sein!

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