Simracing United Logo

Generations Cup – Regelwerk

In diesem Regelwerk werden in 5 Abschnitten alle für die Teilnahme am Generations Cup relevanten Informationen bereitgestellt.

Den ersten Abschnitt („Allgemeiner Teil“) haben alle Serien auf simracing-united.net gemein, er befasst sich mit generellen Regelungen in dieser Community. Die weiteren Abschnitte enthalten die serienspezifischen Regelungen. Jeder Fahrer wird gebeten, sich das Regelwerk vor der Anmeldung zur Serie sorgfältig durchzulesen, da die enthaltenen Regeln für alle Teilnehmer bindend sind.

(1) Anmeldung
Jeder Fahrer muss mit einer gültigen eMail-Adresse als Mitglied bei Simracing United registriert sein.
Zum Fahren berechtigt ist jeder, der eine stabile Internetverbindung zu den Ligaservern herstellen kann und mit der eingesetzten Hard- und Software einen reibungslosen Ablauf auf den Ligaservern nicht gefährdet.

(2) Benutzername
Bei der Anmeldung zu einer Serie ist der reale Name (vollständiger Vorname und vollständiger Nachname) anzugeben und zwar ohne weitere (Clan-)Kürzel, Zahlen, Sonder- und Füllzeichen.
Ein gültiger Fahrername ist z.B.: Maximilian Mustermann.
Realnamen nach o. g. Schema sind ebenfalls im Teamspeak und auf den Ligaservern Pflicht.

(3) Zusatzprogramme / Liga Content
Das Benutzen von zusätzlichen Programmen, die dem einzelnen Fahrer womöglich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber seinen Konkurrenten verschaffen, ist untersagt. Im Interesse der Fairness untereinander ist jeder Fahrer gehalten, diese Vorgaben nicht zu verletzen.
Der von Simracing United zur Verfügung gestellte Content darf nicht ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis eines Mitglieds der Ligaleitung weitergegeben, verändert oder für andere Ligen angepasst werden, sofern er dem Copyright von Simracing United unterliegt.

(4) unzulässige Software (Cracks, Cheats, etc.)
Simracing United toleriert in keiner Weise das Benutzen oder Verbreiten unzulässiger Software wie Cheats, Cracks, Warez und sonstiger Software, die das Urheberrecht der eingesetzten Simulationen und sonstigen Programme verletzt, ebenso solche, die die Fahrphysik und -eigenschaften wettbewerbsverzerrend verändert. Weiterhin ist es nicht gestattet die Dateien, die die Physik der Simulation beeinflussen zu verändern. Als unzulässige Software zählen auch und insbesondere sogenannte No-DVD-Cracks, die den Kopierschutz der jeweiligen Simulation oder anderer Programme umgehen.
Bei zuwiderhandlung und im Wiederholungsfall droht ein sofortiger Ausschluss aus der gesamten Community.

(5) Regeländerungen und serienspezifische Sonderregelungen
Regeländerungen oder -ergänzungen, sowie serienspezifische Sonderregelungen werden im Forum der jeweiligen Liga in den Rennankündigungen oder in besonderen Threads angekündigt und haben immer Vorrang vor dem Regelwerk. Die Fahrer haben sich durch regelmäßigen Besuch des Forums auf den aktuellen Stand der für den Ligabetrieb relevanten Regelungen zu halten.
Notfalls ist auch eine kurzfristige Ankündigung von Sonderregelungen möglich.

§1 Benötigter Content

Jeder Fahrer, der an den Rennen des Generation Cups teilnehmen möchte, benötigt eine Installation von RaceRoom Racing Experience (in der Basisversion kostenlos erhältlich über Steam) und zusätzlich folgenden kostenpflichtigen Content:

  • -> die Strecken der aktuellen Saison (vgl. Rennkalender)
  • -> mindestens eine Lackierung von einem der zugelassenen Fahrzeuge

Hinweis 1: es ist nicht nötig, alle wählbaren Lackierungen zu kaufen, wenn man das nicht möchte.

Hinweis 2: vor dem Kauf können alle Wagen im RaceRoom-Store probegefahren werden.

§2 Fahrerfeld

(1) Startplätze / Grids

Der Generations Cup wird in einem Grid gefahren. Die zugelassene Starteranzahl ist streckenabhängig, beträgt im Regelfall aber 36 Fahrer. Die Genaue Zahl ist der jeweiligen Rennankündigung zu entnehmen.

(2) Anmeldung für die Serie

Die Anmeldung ist jederzeit möglich, auch während einer bereits laufenden Saison. Die Anmeldung für die Serie geschieht im Forum über einen speziellen Anmeldethread.

Es ist möglich, sich zu Zweierteams zusammenzuschließen, um an der Teamwertung teilzunehmen. Die Fahrzeugwahl innerhalb eines Teams darf vollkommen unterschiedlich sein und auch verschiedenen Wagenklassen entstammen.

(3) Erteilung der Starterlaubnis

Neu angemeldete Fahrer müssen sich einer kurzen Sichtung unterziehen, um die Starterlaubnis zu erhalten. Diese dient den Serienadministratoren dazu zu entscheiden, ob der Fahrer die Fahrzeuge sicher beherrscht und vor Allem in der Lage ist, umsichtig und fair zu fahren. Den Rundenzeiten wird hingegen keine Bedeutung zugemessen.

Sichtungen finden im Normalfall Dienstags (offizielles Training) oder am Renntag in der Trainingssession zwischen 19:00 und 20:00 Uhr statt.

Bei Funevents oder bei 'freien' Trainings auf einem privaten Server kann ebenfalls gesichtet werden, sofern ein Administrator teil nimmt.

Nach erfolgreicher Sichtung darf an Wertungsläufen teilgenommen werden.

(4) Anmeldung für die Wertungsrennen

Alle Fahrer, die an einem Event teilnehmen wollen, müssen sich im jeweiligen Eventthread anmelden. Es ist zulässig, dass ein Fahrer außerdem seinen Teamkollegen mit anmeldet.

Über die Teilnahmeberechtigung entscheidet die Anmeldereihenfolge im jeweiligen Eventthread.

Bis zum Mittwoch Abend um 22 Uhr vor dem jeweiligen Event wird eine bestimmte Anzahl an Startplätzen für jede der in dieser Serie zugelassenen Klassen reserviert, und nur Fahrer die mindestens einen Wagenslot in der jeweiligen Klasse belegt haben, können sich dafür anmelden.

Die reservierten Platzanzahlen sind:

  • "Legends"-Klasse: 16 Plätze
  • "GT3"-Klasse: 10 Plätze
  • "GT2"-Klasse: 10 Plätze

Sind diese reservierten Plätze belegt, kommen alle weiteren Fahrer entsprechend ihrer Anmeldereihenfolge auf eine Warteliste.

Am Mittwoch Abend wird die Reservierung aufgehoben. Noch nicht vergebene Plätze werden frei und unabhängig von der Klassenwahl an die Fahrer auf der Warteliste verteilt. Hier zählt also nur die Anmeldereihenfolge.

Bereits angemeldete Fahrer, die doch nicht teilnehmen können, müssen sich bis spätestens 16:00 Uhr am Renntag wieder abmelden, um Fahrer auf der Warteliste rechtzeitig darüber zu informieren, ob sie doch eine Chance zur Teilnahme haben.

Die Plätze von Fahrern, die sich wieder abmelden, werden bevorzugt von Piloten auf der Warteliste, die mindestens einen Wagen der selben Fahrzeugklasse gewählt haben aufgefüllt. Die Anmeldereihenfolge ist in diesem Fall nur das zweitrangige Kriterium.

Wer es versäumt, sich wieder abzumelden und unabgemeldet fern bleibt, kann beim nächsten Rennen, an dem er teilnehmen will zwangsweise auf den jeweils letzten Platz der Warteliste gesetzt werden und somit nur dann mitfahren, wenn sich nicht genug Teilnehmer finden, um das Grid anderweitig zu füllen.

Am Freitag vor dem Rennen ist der erste Post im Ankündigungsthread unbedingt noch einmal zu lesen!

§3 Fahrzeugwahl

(1) Liste der zugelassenen Fahrzeuge

Legends-Klasse

Aus dem "Group 5"-Paket:

  • BMW 320 Turbo
  • Chevrolet Corvette Greenwood 1977
  • Chevrolet Dekon Monza
  • Porsche 935 Fabcar
  • Nissan Silvia Turbo
  • Nissan Skyline 2000RS
  • Zakspeed Capri

Aus dem "GTO Classics"-Paket:

  • Audi 90 Quattro
  • Ford Mustang IMSA GTO
  • Nissan 300ZX Z32

GT3-Klasse

Aus dem "GTR3"-Paket:

  • Audi R8 LMS Ultra
  • BMW Alpina B6 GT3
  • BMW M6 GT3
  • BMW Z4 GT3
  • Bentley Continental GT3
  • Chevrolet Camaro GT3
  • Chevrolet Corvette Z06.R GT3
  • Ford GT GT3
  • Ford Mustang GT3
  • McLaren MP4 12C GT3
  • Mercedes-Benz SLS AMG GT3
  • Nissan GT-R GT3
  • SCG P4-5 Competizione
  • RUF RT12R GTR3

GT2-Klasse

Aus dem "GTR2"-Paket:

  • BMW M3 GT2
  • Cadillac CTS-V.R
  • Chevrolet Corvette C6R GT2
  • RUF RT12R

(2) Wahlmöglichkeiten

Jeder Fahrer muss sich für die ganze Saison auf ein, oder wahlweise zwei verschiede Fahrzeuge festlegen. Diese müssen nicht zwangsläufig derselben Klasse entstammen.

Entscheidet er sich für nur einen Fahrzeugtyp, so bestreitet er ganz normal alle Rennen mit diesem Wagen.

Entscheidet er sich für zwei verschiedene Fahrzeugtypen, so muss er mit genau diesen beiden Wagen an jedem Rennabend einen Lauf absolvieren. Ausgenommen sind die Langstreckenrennen, bei denen sich der Fahrer frei für eines seiner beiden Autos entscheiden darf. Grundsätzlich ist ihm an Rennabenden mit zwei Rennen freigestellt, welches seiner beiden Autos als erstes gefahren wird.

(4) Fahrzeugwechsel

Nachträgliche Wagenwechsel sind möglich, werden aber mit Strafpunkten geahndet.

Für den Wechsel eines der beiden gewählten Fahrzeuge werden 10 Strafpunkte fällig.

Für einen Kompletttausch werden somit 20 Strafpunkte berechnet.

Eine Ausnahme ist der Tausch von 2 identischen gegen 2 neue, ebenfalls identische Fahrzeuge, sofern er nicht in "Stufen", sondern komplett von einem Rennabend zum nächsten geschieht.

Dazu ein Beispiel:
Fahrzeug 1 = BMW M6 GT3 und Fahrzeug 2 = BMW M6 GT3 werden getauscht zu:
Fahrzeug 1 =Zakspeed Capri und Fahrzeug 2 = Zakspeed Capri.
In diesem Fall werden lediglich 15 Strafpunkte berechnet.

Jeder Fahrzeugwechsel muss der Rennkommission umgehend und selbstständig per PN angezeigt werden. Wird dies versäumt, werden zusätzliche 20 Strafpunkte berechnet.

§1 Rennablauf

(1) Servereinstellungen

Trainings - / Sichtungsrennen: Am Dienstag vor dem jeweiligen Wertungslauf,
Dauer ca. 18:30h - 21:00h
Wertungslauf: Freitags, genaue Termine bitte dem Rennkalender entnehmen
Servername: SR-U.NET GENERATIONS
Passwort: ... erhalten neue Fahrer per PN
Rennformat: → entweder 2x30 Minuten Sprintrennen

→ oder 1x 90 Minuten Langstrecke

→ welches Event wie ausgetragen wird bitte der jeweiligen Rennankündigung entnehmen

→ Zeitplan und weitere Details (z.B. Abriebs & Verbrauchs-Multiplikatoren) bitte der jeweiligen Rennankündigung entnehmen

Schwierigkeitsgrad GetReal
Schaden Voll
Flaggen Nur schwarze Flagge
Boxenstrategie komplett freigestellt, kein Pflichtstop

Wichtig: Im Zweifelsfall haben Sonderregelungen in den jeweiligen Rennankündigungen Vorrang vor diesen allgemeinen Angaben!

(2) Allgemein zu beachtende Punkte

Wichtig: Der Serverbeitritt verursacht unter Umständen Ruckler bei anderen Piloten. Sofern es zeitlich möglich ist, sollten daher am Freitag alle Fahrer bereits im Training auf den Server beitreten und diesen in der Qualifikation nicht mehr z.B. für Wagenwechsel verlassen. Ausgenommen sind natürlich technische Schwierigkeiten.

Wichtig: Das Verlassen des Servers vor Rennende (z.B. nach Ausfällen) kann bei den verbleibenden Fahrern ebenfalls zu störenden und gefährlichen Rucklern führen oder ablenkend wirken und ist zu unterlassen. Der Verstoß gegen diese Regelung wird mit Strafpunkten geahndet! Ausgenommen sind ebenfalls technische Schwierigkeiten.

Wichtig: Das Chatten im Spiel während der Qualifikation und dem Rennen ist bitte zu unterlassen! Stattdessen wird die Nutzung unseres Teamspeak-Servers empfohlen. Auch dort sollte die Konversation im Rennen etwas heruntergefahren werden.
Es ist in keiner Weise erlaubt zu betrügen/cheaten und führt im Extremfall zum Ausschluss aus der RaceRoom-Liga und der gesamten simracing-united.net Community. Gleichsam wird das Verbreiten von nicht absolut sicher beweisbaren Betrugsanschuldigungen in keiner Weise toleriert.

(3) Rennstart

Die Starts in dieser Serie erfolgen ausschließlich fliegend. Die Einführungsrunde wird dabei ausgehend von der stehenden Startformation manuell gefahren.

Allgemeiner Ablauf:

Die Fahrer sollten die Zeit, die sie vor dem Beginn der Inlap in der Startaufstellung verbringen nutzen, um sich Folgendes einzuprägen:

  • → ihre Startposition
  • → ob sie links oder rechts stehen
  • → ihren Vordermann
  • → ihren Nebenmann, und ob dieser schräg vor - oder hinter ihnen steht

Wenn die Ampel auf "Grün" schaltet, darf auf KEINEN FALL normal gestartet werden! Stattdessen wird sich das Feld langsam in Bewegung setzen.

Zuerst fährt der Polesetter los, dann der Zweitplatzierte, der sich hinter ihm einreiht, dann der Dritte usw. So wird der Großteil der Einführungsrunde hintereinander ("Single File") gefahren.

Es gibt in RaceRoom kein Pace Car, die Kontrolle der Einführungsrunde obliegt also allein dem Polesetter. Er hat somit die Verantwortung, das Feld zusammenzuhalten!

Eine Geschwindigkeit von etwa 150 Km/h (90 Mph) sollte von ihm nicht überschritten werden.

Ab einem gewissen Punkt der Strecke nimmt das Feld wieder seine ursprüngliche Formation ("Double File") ein.

Dieser Punkt ist der jeweiligen Rennankündigung zu entnehmen (Er wird dort auf einer Grafik eingezeichnet oder durch Ingame-Screenshots kenntlich gemacht).

Dazu reduziert der Polesetter sein Tempo, indem er den Boxenlimiter einlegt. Bis zur Startfreigabe muss der Polesetter (und nur er) ihn auch aktiviert lassen. Sollten bis zur Startgeraden noch enge Kurven folgen, darf er dort langsamer als der Limiter vorgibt fahren. Spätestens auf der Startgeraden muss er in dem Fall aber wieder exakt auf Limiter-Geschwindigkeit beschleunigen und darf von ihr bis zur Startfreigabe nicht mehr abweichen.

Jetzt wechselt der Polesetter auf "seine" Streckenseite, der Zweite reiht sich schräg neben ihm ein, der Dritte hinter ihm etc.

Auch jetzt muss die Quali-Position gehalten werden. Es gilt Überholverbot! Wichtig ist das besonders für P2, P4, P6 etc., also die in einer Startreihe jeweils weiter hinten platzierten Piloten.

Bis zur Startgeraden wird sich das Feld zusammengestaucht haben.

Ab jetzt darf NIEMAND mehr die Bremsen warmfahren. Es muss von jedem eine möglichst konstante Geschwindigkeit gehalten werden.

Nun ist es die Aufgabe des Polesetters, den Start freizugeben. Dafür hat er einen gewissen Spielraum (frühester und spätester Punkt), den er einhalten muss.

Auch dieser Spielraum ist von Strecke zu Strecke verschieden und der jeweiligen Rennankündigung zu entnehmen!

Er startet, in dem er den Limiter deaktiviert und Gas gibt.

Dabei hat er nur EINEN Versuch, erneutes Gaswegnehmen / Bremsen ist verboten!

Sobald der Erstplatzierte Gas gibt, ist der Start freigegeben. Jeder darf beschleunigen und überholen.

Was in der gesamten Einführungsrunde zu beachten ist:

Das Überholen des in der Qualifikation vor einem Stehenden ist verboten!

Schlenker zum Reifenwarmfahren sind prinzipiell erlaubt, sie müssen aber mit großer Umsicht durchgeführt werden. Kein Mitfahrer darf dadurch behindert oder gefährdet werden. Sie dürfen nicht so heftig ausfallen, dass sie den Wagen aufschaukeln.

Ab dem für den Wechsel ins Double File vorgesehenen Streckenpunkt sind jegliche Schlenker strengstens verboten.

Starke Bremsmanöver zum Bremsenwarmfahren sind verboten! (wenn nötig, Bremse unter Gas leicht schleifen lassen, ab dem Wechsel ins Double-File ist aber auch dies verboten!)

Auf keinen Fall herumtrödeln, und so den Kontakt zum Vordermann abreißen lassen!

Für den Polesetter verboten: zu schnelles Fahren mit folgendem Kontaktverlust zum Ende des Feldes.

Jegliche Unfälle in der Einführungsrunde werden mit besonderer Härte bestraft!

Wer sich dreht, oder von der Strecke abkommt, muss das gesamte Feld passieren lassen und sich auf dem letzten Platz einreihen. Von dort startet er dann auch. Zuwiederhandlung kann bestraft werden!

Ein dadurch, oder auch durch technische Probleme (Disconnect o.ä.) frei gewordener Platz darf NICHT vom Nachfolgenden aufgefüllt werden und muss frei bleiben!

Wer den Startcountdown verpasst und aus der Box starten muss, muss sich hinter dem Feld einreihen und darf während der Einführungsrunde NICHT überholen, um seine ursprüngliche Qualiposition wieder einzunehmen. Sein ursprünglicher Platz im Grid muss frei bleiben.

Ähnlich verhält es sich, wenn jemand sein Fahrzeug beim ersten Anfahren aus der Startaufstellung abwürgt: Wenn er das restliche Feld dabei stark aufhält, darf er überholt werden (das sollte nicht vorschnell geschehen und wird ggf. im Replay auf Rechtmäßigkeit überprüft). Er muss dann weiter stehen bleiben oder sich noch besser in eine sichere Warteposition beegeben, bis das gesamte Feld vorübergezogen ist. Erst dann darf er sich einreihen und muss vom letzten Platz starten. Sein ursprünglicher Platz im Grid muss frei bleiben.

Um solchen Missgeschicken vorzubeugen, empfehlen wir jedem, das erste Anfahren sicherheitshalber mit der Automatikkupplung vorzunehmen!

§1 Verhalten auf der Strecke

(1) Gentlemen's Agreement

Es gilt grundsätzlich das Gentlemen's-Agreement, nach dem man sich auf der Strecke mit höchstmöglichem Respekt begegnen sollte. Die Fahrer sind gehalten, untereinander Rücksicht und Umsicht zu üben und einander nicht auf unsportliche Weise zu behindern.

(2) Qualifikation

In der Qualifikation hat jeder Fahrer das Recht, eine begonnene Hotlap trotz des Auflaufens eines schnelleren Hintermannes zu beenden. Anschließend muss dieser aber unverzüglich (möglichst noch auf der Zielgeraden) vorbeigelassen werden. Längeres Blockieren ist verboten!

(3) Boxengasse

Das Speedlimit in der Boxengasse ist in allen Sessions (Training, Quali, Rennen) einzuhalten.

Bei der Boxenausfahrt haben die Fahrer auf der Strecke immer Vorfahrt. Sollte eine Markierung der Boxenausfahrt auf der Strecke vorhanden sein, so ist diese beim Verlassen der Box nicht zu überqueren.

(4) Abkommen von der Strecke

Nach einem Verlassen der Strecke muss die Rückfahrt auf die Fahrbahn vorsichtig, unter ständiger Beachtung des Rückspiegels, in spitzem Winkel und nicht direkt auf die Ideallinie erfolgen.

Die Wagen auf der Strecke haben unbedingte Vorfahrt! Notfalls muss gewartet werden.

Ein Wenden auf der Rennstrecke nach einem Unfall oder Fahrfehler sollte möglichst vermieden werden. Das Wenden sollte idealerweise abseits der Strecke erfolgen, in jedem Fall aber ohne eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs, d.h. notfalls muss zuerst das Feld vorbeigelassen werden.

(5) Direkte Positionskämpfe

Mehrfaches Blockieren auf der Geraden ist verboten; die Linie darf nur dann gewechselt werden, wenn es keinen Kontrahenten behindert oder in Gefahr bringt.

Linienwechsel auf der Geraden z.B. mit dem Zweck, dem folgenden Fahrer Windschatten zu nehmen sind grundsätzlich erlaubt, aber nur, solange der Abstand zum Nachfolgenden groß genug ist. Sobald sich zwei Fahrzeuge auch nur zu einem kleinen Teil nebeneinander befinden, muss die gewählte Linie von beiden Fahrern eingehalten werden.

Bei der Anfahrt zweier Fahrer auf eine Kurve hat jeder Anspruch auf seine Linie, wenn sie sich am Einlenkpunkt auch nur ansatzweise nebeneinander befinden. Der innere Fahrer muss dabei dem außen Fahrenden genug Platz lassen, um die gesamte Kurve über neben ihm zu bleiben und umgekehrt. Ein Abdrängen in jeglicher Form ist verboten. Die Anfahrt bis zum Einlenkpunkt hat (im Rahmen der Streckengegebenheiten) geradlinig zu erfolgen. Im Normalfall sollte der außen fahrende Pilot dabei genau auf der Ideallinie (also ganz außen) fahren und dem innen Fahrenden die gesamte restliche Streckenbreite lassen. Zum Kurvenscheitelpunkt hin kehrt sich dieses Verhältnis um. Der innen Fahrende befindet sich jetzt ganz am inneren Rand der Strecke, der außen Fahrende hat Anspruch auf die gesamte restliche Streckenbreite. Zum Kurvenausgang hin kehrt sich das Verhältnis abermals um.

Als übergeordneter Grundsatz gilt aber, dass um jeden Preis unfallvermeidend gefahren werden muss. So ist ein Fahrer notfalls in der Pflicht, auf seinen Linienanspruch zu verzichten, um eine drohende Kollision zu vermeiden. Dieses vernünftige Vorgehen ist für alle Beteiligten besser, und der auf sein Recht Verzichtende wird im Vergleich zu einer Kollision deutlich weniger verlieren. Im Falle einer Sichtung des Vorfalls wird der Fehler des anderen Fahrers dennoch als solcher erkannt werden. Wer es deutlich sichtbar "drauf ankommen lässt" und durch striktes Bestehen auf seine Linie zum Unfall beiträgt, kann mit bestraft werden!

All diese Punkte sind natürlich auch z.B. vom jeweiligen Streckenverlauf abhängig, weshalb sich die Rennkommision stets einen Ermessensspielraum in Sachen Linienanspruch vorbehält.

In direkten Positionskämpfen ist es verboten, die Lichthupe als zusätzliches Druckmittel einzusetzen.

(5) Überrundungen

Bei Überrundungen sollte der zu Überrundende mithelfen! Beispielsweise kann er in einer Kurve den Einlenkpunkt nach hinten verlegen und die Innenlinie weit offen lassen, um den herannahenden Überrundenden gefahrlos passieren zu lassen.

Der zu Überrundende muss unbedingt ruhig und vorhersehbar fahren!

Die Ideallinie darf erst beim eigentlichen Überrundungsvorgang verlassen werden. Auf keinen Fall darf er plötzlich vor dem Überrundenden bremsen, hektische Schlenker fahren, etc.

Der Überrundende muss an der nächsten dafür geeigneten Stelle vorbeigelassen werden. Zu langes Blockieren ist verboten, ab wann dies der Fall ist entscheidet im Zweifelsfall die Rennkommission.

Ebenso ist es dem Überrundenden verboten, zu ungeduldig zu agieren und den zu Überrundenden einfach „aus dem Weg zu räumen“.

(6) Allgemeine Hinweise

Während des Trainings, der Qualifikation und des Rennens bitte kontinuierlich die Rückspiegel beachten & Übersicht behalten!

Besondere Vorsicht und Zurückhaltung ist in der Startphase des Rennens unbedingt nötig. Speziell gilt dies für die erste Kurve.

§2 Proteste und Sichtungen

(1) Allgemeines

Die Rennkommission besteht für jedes Rennen aus mindestens 2 Personen, welche sich eventuelle Vorfälle gemeinsam ansehen und eine aus den Einzelansichten gemittelte Entscheidung fällen. Im Zweifelsfall wird noch eine dritte Person hinzugezogen.

Im Normalfall wird durch die Serienadministratoren gesichtet, sollten diese jedoch selbst an einem Unfall beteiligt sein, können sie einen beliebigen anderen Fahrer bitten, den Vorfall aushilfsweise zu sichten.

Diskussionen zu Unfällen zwischen beteiligten Fahrern sollten per PN geführt werden. Im öffentlichen Forum sind sie in den seltensten Fällen zielführend und grundsätzlich unerwünscht.

(2) Proteststellung

Sichtungen von Unfällen oder fragwürdigen Fahrmanövern erfolgen ausschließlich nach eingereichtem Protest. Dieser muss per PN an die Benutzergruppe "R³E | Historic Leagues Admin" geschickt werden.

Informationen, die unbedingt enthalten sein müssen:

  • Um welches der beiden Rennen handelt es sich?
  • Wann fand der Vorfall statt? (Leider gibt es in RaceRoom keinen Replay- Zeitindex. Entweder macht ihr einen Screenshot aus dem Replay zum Zeitpunkt des Unfalls, auf dem die Zeitleiste sichtbar ist, oder ihr gebt den Zeitpunkt möglichst genau als Anteil der Zeitleiste, z.B. „nach 5/8 der Renndauer“ an und beschreibt zusätzlich, an welchem Streckenabschnitt sich der Unfall ereignet hat.)
  • eine kurze Unfallschilderung aus Sicht des Protestierenden
  • und natürlich der Name des Protestgegners

Proteste werden nur von direkt am Unfall beteiligten Fahrern akzeptiert.

Die Protestfrist ist dabei einzuhalten:

→ Frühestens am Samstag nach dem Rennen ab 08:00h morgens!

Proteste noch am Freitag werden nicht angenommen, man sollte immer eine Nacht über den Vorfall schlafen.

→ Spätestens am Montag nach dem Rennen um 18:00 Uhr.

Die Rennkommission wertet den Protestantrag aus und entscheidet über das Strafmaß - oder weist den Antrag ab.

Sowohl dem Antragsteller als auch dem Beschuldigten steht es einmalig frei, Einspruch gegen das Urteil einzulegen.

Der begründete (!) Einspruch ist ebenfalls per PN an einen der Rennkommissare zu richten.

Die Frist hierfür beträgt 48 Stunden nach der Bekanntgabe des Sichtungsergebnisses.

Die Rennkommission wird sich in diesem Fall den Vorfall erneut ansehen und dabei die im Einspruch genannten Argumente prüfen. Auf dieser Basis wird sie ein endgültiges Urteil fällen.

(3) Strafmaß und Strafarten

Strafen werden im Regelfall in Form von Strafpunkten vergeben.

Leichtere Vergehen können mit einer Verwarnung bestraft werden. Erhält ein Fahrer die dritte Verwarnung in Folge, wird diese in 2 Strafpunkte umgewandelt. Anschließend werden die Verwarnungen wieder von Null an gezählt.

Alternativ oder zusätzlich zu Strafpunkten kann eine Durchfahrtsstrafe durch die Boxengasse verhängt werden. Diese muss am Ende der ersten Rennrunde des nächsten Rennens, an dem der bestrafte Fahrer teilnimmt, durchgeführt werden. Es ist nicht erlaubt, derweil nachzutanken, Reifen zu wechseln oder Reparaturen vorzunehmen. Es darf also nicht am Boxenplatz angehalten werden.

(5) Strafenkatalog

5.1. Strafen für Unfälle

Das Strafmaß bei gewöhnlichen Unfällen setzt sich aus zwei Komponenten zusammen. Einerseits wird der Fahrfehler als solches bestraft (vgl. Abschnitt „Basis-Strafmaße“), andererseits werden die Auswirkungen des Unfalls und das weitere Verhalten des Verursachenden mit einbezogen (vgl. Abschnitt „Strafbeeinflussende Faktoren“). Schließlich werden noch einige Sonderfälle unterschieden.

5.1.1. Basis-Strafmaße

Vorfall Strafpunkte
Unfallverursachung durch Verbremser 3
Unfallverursachung durch hereinstechen in eine Lücke ohne Linienanspruch 4
Unfallverursachung durch gewaltsames Sperren einer Linie (z.B. Hereinziehen in eine Kurve, obwohl ein Mitfahrer Anspruch auf die Innenbahn hat): 4
Unfallverursachung durch Abdrängen des Gegners von der Strecke (auf Geraden und in Bremszonen): 5
Unfallverursachung durch Missachtung der Linie des Gegners in Kurven: 3
Unfallverursachung durch gefährliches Wiederauffahren auf die Strecke oder Wenden mitten im Verkehr nach Unfällen / Drehern: 3
Unfallverursachung oder Verschlimmerung eines Unfalls durch besonders langsame Reaktion auf eine bereits existierende Gefahrensituation (oder Missachtung der in der Startphase des Rennens ausdrücklich erwünschten Sicherheitsspielräume) 1
"Aus dem Weg räumen" eines zu Überrundenden, ohne dass dieser die Linie übermäßig lange blockiert hat wird wie ein Unfall zwischen direkten Kontrahenten bewertet
Sonstige, hier nicht aufgeführte Unfallsituationen Einzelfallbewertung, nach Ermessen der Rennkommission von Verwarnung bis hin zu 15 Strafpunkten und/oder Durchfahrtsstrafe.
übermäßiges Blockieren eines Überrundenden (die Entscheidung, ab wann das der Fall ist trifft die Rennkommission auf Einzelfallbasis, da von Strecke zu Strecke nicht pauschalisierbar) 2 Strafpunkte + 2 weitere Strafpunkte für jede angefangene Viertelminute, die der Überrundende blockiert wird.

5.1.2. Strafbeeinflussende Faktoren

… Aufschlag für jeden vom Unfall betroffenen Fahrer +1 Strafpunkt
… zusätzlich dazu für jeden schwer betroffenen Fahrer (z.B. hoher Platzverlust, starke Beschädigung, unverschuldete Durchfahrtsstrafe) + 1 Strafpunkt
… bei Vorfällen in Rennrunde 1 + 50% des Gesamststrafmaßes
… bei sofortigem und vollständigem Warten auf den/ die betroffenen Fahrer Nach Ermessen der Rennkommission bis zu 50%ige Reduktion des Strafmaßes
… bei wiederholter Auffälligkeit eines Fahrers Nach Ermessen der Rennkommission Durchfahrtsstrafe im nächsten bestrittenen Rennen.

5.1.3. Sonderfälle

Bei nicht eindeutig feststellbarer Schuldverteilung oder gleichmäßiger Schuld ALLER Beteiligten ("Rennunfall"): Keine Strafe
Bei Unfällen aufgrund technischer Probleme / höherer Gewalt: Keine Strafe

Ausnahme: Unfälle durch hohen Ping, wenn der betroffene Fahrer eindeutig von seinen Verbindungsproblemen Kenntnis haben musste oder von einem Serienadministrator zum Rennabbruch aufgefordert wurde

Bei Unfällen nur zwischen Teamkollegen ohne Behinderung anderer: Im Normalfall keine Strafe, Ausnahmen nur auf ausdrücklichen, spätestens bis zum Ende der Gegenprotestfrist bekanntgegebenen Wunsch des Unfallopfers

Wird durch nachträgliche Teamwechsel NICHT rückwirkend beeinflusst

Bei deutlichen Anzeichen einer absichtlichen Aktion: Verdoppelung des Strafmaßes, zusätzlich 1 Durchfahrtsstrafe im nächsten bestrittenen Rennen

Im Wiederholungsfall Rennsperre (Dauer im Ermessen der Rennkommission), sollte auch dies nicht den gewünschten Effekt bringen Ausschluss aus der Liga

Anmerkung:

Alle potentiell unfallverursachenden Fahrfehler werden auch bestraft, wenn der jeweilige Kontrahent durch unfallvermeidenden Verzicht auf seine Linie die Situation entschärft und es so zu keinem Kontakt kommt. Hierbei wird jedoch das Strafmaß reduziert.

5.2. Sonstige Strafen

Anmerkung:

Hier können nur die Vorfälle bestraft werden, die von der Rennkommission selbst bemerkt oder per Protest (im Falle von Chatnachrichten mit Beweisscreenshot) bei ihr zur Anzeige gebracht wurden. Es besteht KEIN Anspruch auf Vollständigkeit.

Im Interesse der Allgemeinheit, da niemand durch Chatnachrichten gestört werden möchte, ist folglich jeder Fahrer dazu angehalten, bei Bemerken eines störenden / unzulässigen Chats - sofern möglich - einen Screenshot (F12 drücken) anzufertigen und bei der Rennkommission zur Anzeige zu bringen.

Chatten in der Qualifikation oder im Rennen: 1 Strafpunkt pro Chatnachricht

Ausgenommen sind Durchsagen der Rennleitung

Eindeutig beleidigende Chatnachrichten (egal in welcher Session): Ohne weitere Vorwarnung 5 Strafpunkte pro Chatnachricht.

Im Wiederholungsfall nach Ermessen der Ligaleitung Rennsperre bis hin zum Ausschluss aus der Liga

Verlassen des Servers in der Rennsession vor Rennende, ohne dass dieser von einem technischen Problem oder einem persönlichen Notfall verursacht wird: 1 Strafpunkt.

Die Rennkommission wird bei der Frage "technisches Problem bzw. Notfall oder nicht" kulant entscheiden, im Zweifel (u.a. im Wiederholungsfall) liegt die Beweispflicht aber beim Fahrer

§1 Punkteverteilung

(1) Allgemeines:

Nur ins Ziel gekommene Fahrer werden gewertet.

Alle Rennen an einem Freitag werden als eigenständige Wertungsläufe angerechnet.

Punkte gibt es nur für das Rennergebnis.

Die Bepunktung erfolgt nach Klassen aufgeschlüsselt. Fahrer einer Klasse konkurrieren auf der Strecke also nur mit anderen Piloten derselben Klasse um Punkte.

(2) Auflistung der Punkteverteilung:

Position in der Klasse
Punkte
1 20
2 18
3 17
4 16
5 15
... ...
18 2
19 1
20 + 0

Anmerkung: Eine Ausnahme bilden die Langstreckenrennen (90 Minuten Renndauer), welche doppelt in die Gesamtwertung eingehen.

(3) Streichergebnisse

Für diese, 5 Rennabende umfassende Saison stehen dem Fahrer insgesamt 2 Streichergebnisse zur Verfügung. Das ist genug, um an einem Freitag komplett fehlen zu können.

Für den Fall unvorhersehbarer Schwierigkeiten beispielsweise mit dem Gameserver behalten wir uns vor, dies um weitere Streichergebnisse zu ergänzen, oder eine Wiederholung von Wertungsrennen anzusetzen.

Die schlechtesten 2 Ergebnisse jedes Fahrers werden gestrichen.

Anmerkung: Da die Langstreckenrennen doppelt gewertet werden, kosten sie auch 2 Streichergebnisse.

In einem Rennen erhaltene Strafpunkte oder sonstige Strafen werden durch ein Streichergebnis nicht neutralisiert!

§2 Gesamtwertung der Saison

(1) Gesamtmeisterschaft:

Der Fahrer mit den meisten Punkten (Rennpunkte abzüglich Strafpunkte) insgesamt (egal, aus welcher Klasse diese stammen) gewinnt die Gesamtmeisterschaft.

(2) Klassenmeisterschaften:

Für alle drei Fahrzeugklassen (Legends, GT3, GT2) wird eine eigene Klassenmeisterschaft ausgeschrieben. Der Fahrer mit den meisten Punkten (Rennpunkte abzüglich Strafpunkte) innerhalb der jeweiligen Klasse gewinnt die Meisterschaft. Fahrer, die zwei Wagenmodelle aus verschiedenen Klassen gewählt haben nehmen an beiden zugehörigen Klassenmeisterschaften teil - haben dort allerdings durch die jeweils nur halbe Rennanzahl deutlich verringerte Siegchancen. Ihre Chancen auf die Gesamtmeisterschaft bleiben hingegen unbeeinträchtigt.

(3) Teammeisterschaft

Die Teammeisterschaft wird ausschließlich für die klassenübergreifende Gesamtwertung ausgeschrieben, da beide Fahrer eines Teams auch wagen in unterschiedlichen Klassen einsetzen können.
Die Punktzahl eines Teams addiert sich aus den Punktzahlen beider Einzelfahrer.

(4) Regelung bei Punktegleichstand

Bei gleicher Punktzahl zweier Fahrer entscheidet die höhere Anzahl guter Platzierungen im Rennen.

  Ein Beispiel:

  - Zwei Fahrer beenden die Saison mit identischem Gesamtpunktestand.

   Fahrer 1 kam einmal auf Position eins und zweimal auf Position zwei ins Ziel.

   Fahrer zwei kam einmal auf Position eins und einmal auf Position zwei ins Ziel.

  - Fahrer 1 gewinnt!

Beide haben zwar gleich viele erste Plätze, aber Fahrer 1 kam einmal mehr auf Position zwei ins Ziel.


Bei Fragen zum Regelwerk wendet euch per PN oder im Forum an die Serienadmins!

Sponsoren

Nur mit der Hilfe unserer Partner und Sponsoren können wir uns stets weiterentwickeln.